George W. Bush - Endlich weg!

Jede Meinung ist anders, und ich will von euch wissen, ob ihr es nun für gut/schlecht empfindet, dass der Bush endlich vom weißen Haus wegzieht!

Ich persönlich empfinde es als äußerst gut und ich freue mich Denn Bush war nur eine Last für die Welt.

...Und jetzt kommt's noch besser - Bush zieht nicht nur weg, nein! Obama zieht auch noch ein!
Er wird das aufbauen, was Bush kaputtgemacht hat!

White House war gestern - Black House ist heute!


Gruß,
SM1

[Numinos]

Sagen wir es mal so: Natürlich ist es gut, dass ein Schwerverbrecher, Massenmörder, Heuchler, etc. wie Bush von seiner Amtsposition und Machtstellung ("die höchste der Welt") zurücktritt.
Und Obama erscheint mir auch recht sympathisch und fähig; aber die Gutgläubigkeit in einen Mann alleine geht bedeutend zu weit. Obama wird nicht ansatzweise das, was durch Bushs Regierung (oder nennen wir es Regime?) zerstört wurde, wieder aufbauen. Obama hat mit einem kriegssüchtigen Amerika, das terrorgeplagt ist, zu kämpfen. Dazu kommen die typischen Standard-Probleme wie tendenziell steigende Arbeitslosigkeitsquoten => hohe Schulden, da sich die von den Banken geliehenen Kredite nicht mehr rückerstatten lassen, wiederum immer weniger Menschen, die sich eine Krankenversicherung überhaupt noch leisten können. Und man sollte die Wirtschaftskrise nicht vergessen, die noch immer weltweit ihre Spuren hinterlässt.
Aus welcher Kasse Bush die Groß-Automobil-Konzerne vor der Insolvenz retten will, bleibt im Übrigen auch noch fraglich...

Zuletzt geändert von Numinos am 2. Januar 2009 20:48, insgesamt 1-mal geändert.

Oha. Über das Thema wurde ich selbst neulich erst zurecht gewiesen.

Obama hat nicht mit einem kriegsüchtigen Amerika zu kämpfen sondern wurde von diesem Amerika gestellt. George W. Bush ist genauso wenig ein Massenmörder wie du und ich. Oder meinst du, dass die Entscheidung von ihm auf eigene Faust getroffen wurde? Vollkommen egal ob der Präsident ein Republikaner oder ein Demokrat ist: Wenn die Leute, die die Fäden ziehen, Krieg wollen, dann gibt es Krieg. Das wäre auch unter einem Demokraten passiert.

Obama faselt dauernd irgendwas von Change und hat damit halt die Amerikaner begeistert. Zusätzlich hat die Bushmüdigkeit ihm bei der Wahl geholfen. Dass er wirklich etwas erreichen wird bleibt zu bezweifeln.

kkthxbb

[Numinos]

Du solltest dich vllt. mal über den Aufstieg der Bush-Familie informieren (diverse Intrigen inklusive.) Seine Vergangenheit als Gouverneur in Texas ist ebenso erwähnenswert.

Klar zieht ein Politiker allein - eine Vorzeigefigur nicht alle Fäden, aber zumindest einige. Unterschätzen sollte man das nicht, andernfalls wären Sympathisanten und Freidenker wie Abraham Lincoln oder John F. Kennedy wohl kaum durch ein Attentat getötet worden.

Als kleines Beispiel für das Durchsetzungsvermögen eines einzelnen Mannes (bzgl. Bush und dem Irakkrieg): "Da wegen der starken Opposition im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen das eigentlich gewünschte ausdrückliche UNO-Mandat nicht zu bekommen war, stützte er sich am Ende lediglich auf eine so genannte Koalition der Willigen aus Großbritannien, Spanien, Italien, Polen, Australien und etwa 30 weiteren Staaten. Die Gegner des Irakkrieges, darunter die Regierungen Frankreichs, Russlands, Deutschlands und Österreichs, sahen in einer Fortführung der Waffeninspektionen durch die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) ein vorläufig ausreichendes Mittel für eine Abrüstung des Irak."

(Siehe

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Zuletzt geändert von Numinos am 8. Januar 2009 17:27, insgesamt 1-mal geändert.

Fahrenheit 9/11, sehr empfehlenswert anzuschaun ^^

Wird im Artikel u.a. auch erwähnt... ^^