Sagen wir es mal so: Natürlich ist es gut, dass ein Schwerverbrecher, Massenmörder, Heuchler, etc. wie Bush von seiner Amtsposition und Machtstellung ("die höchste der Welt") zurücktritt.
Und Obama erscheint mir auch recht sympathisch und fähig; aber die Gutgläubigkeit in einen Mann alleine geht bedeutend zu weit. Obama wird nicht ansatzweise das, was durch Bushs Regierung (oder nennen wir es Regime?) zerstört wurde, wieder aufbauen. Obama hat mit einem kriegssüchtigen Amerika, das terrorgeplagt ist, zu kämpfen. Dazu kommen die typischen Standard-Probleme wie tendenziell steigende Arbeitslosigkeitsquoten => hohe Schulden, da sich die von den Banken geliehenen Kredite nicht mehr rückerstatten lassen, wiederum immer weniger Menschen, die sich eine Krankenversicherung überhaupt noch leisten können. Und man sollte die Wirtschaftskrise nicht vergessen, die noch immer weltweit ihre Spuren hinterlässt.
Aus welcher Kasse Bush die Groß-Automobil-Konzerne vor der Insolvenz retten will, bleibt im Übrigen auch noch fraglich...