Shiny Chaining - Der etwas andere Guide von Naruto




Eure eigenen Geschichten!

Shiny Chaining - Der etwas andere Guide von Naruto

Beitragvon Naruto » 1. November 2009 17:20

Das Shiny Chaining
Der etwas andere Guide von Naruto

Heute geht es um die, wie die Überschrift schon sagt, Methode des Shiny-Chainings. Unser Held, der nicht Horst heißt, weil immer alle in satirischen Texten Horst heißen, sondern Hanz-Otto-Ralf Schuh-Tischler, was sich aber keiner merken kann und wir es deshalb abkürzen, indem wir jeweils die Anfangsbuchstaben der einzelnen Namen nehmen, also H.O.R.S.T., hat sich für heute vorgenommen, einmal durch die Methode des Chainings ein anders farbiges Pokémon zu fangen. Weil er nicht weiß, wie das geht, hat er sich dafür ein Handbuch gekauft, denn er ist ja nicht doof. Okay er ist doch doof, aber das ist für unser Guide unwichtig.
Horst hat sich also ein Handbuch andrehen lassen, in dem er nun konzentriert die Einleitung liest und versucht, sich die zu besorgenden Materialien zu merken.
Zuerst geht Horst also in einen Supermarkt, um sich die benötigten Items zu kaufen. Gut gelaunt kommt er mit übermäßig vielen Top-Schutz Flaschen und einigen Hyperbällen wieder heraus. Eigentlich hätte er nur einen gebraucht, nämlich um das Shiny zu fangen, aber da Horst nicht gut im fangen von Pokémon ist, hat er sich gleich mehrere mitgenommen, damits auch was wird. Als nächstes setzt das Handbuch einen Pokeradar voraus, den Horst zum Glück schon hat, ebenso wie die 20 Poketch Funktion, weil er das Spiel, dank seiner Komplettlösung, schon durchgespielt hat; ohne hätte er es nie hinbekommen.
Unser Held sucht sich nun eine Stelle aus, an der er genug Platz im Gras hat, sodass nicht mal er es noch verfehlen kann. Als Opfer hat sich Horst Bidifas ausgesucht, weil er es so gern hat. Also stellt er sich mitten ins hohe Gras und schlägt wieder sein Handbuch auf. Dort heißt es, er solle nun den ersten Top Schutz einsetzen, und dann mithilfe des Pokeradars anfangen zu suchen. Das macht er dann auch. Er aktiviert den Radar und schaut, wo um ihn drumherum die Büsche wackeln. Er entscheidet sich für das Feld direkt neben ihm, das eher schwach wackelt. Zur Sicherheit schaut er noch einmal in seinem Handbuch nach, das eine spontane Umentscheidung zur folge hat und er nicht nach rechts, sondern nach links geht, wo er zuvor ein glitzernd wackelndes Grasbüschel gesehen hat, denn im Handbuch wird dies empfohlen. Das hat den Hintergrund, dass es zwei arten von schwach wackelnden Feldern gibt, die sogar Leute schnell verwechseln, die nicht so doof sind wie Horst.
Dieser wird im Moment von einem Bidifas fertig gemacht, weil er ein zu schwaches Pokémon an erster Stelle hatte, welches nun KO am Boden liegt. Das nächste Pokémon, das er einsetzt, nachdem er im Guide nachgeschaut hat, hat ein wesentlich höheres Level als die hier vorkommenden Bidifas und auch Attacken, die genug AP haben, um 40 Bidifas besiegen zu können. Horst freut sich über seinen Sieg und ist überrascht, als einige Grasfelder um ihn erneut ohne Aufforderung anfangen zu wackeln.
An dieser Stelle, muss Horst sich erst einmal hinsetzen, aufgrund des Schocks, den die Menge an Regeln die er nun beachten muss, ausgelöst hat. Als erstes, heißt es im Handbuch, solle man am das Feld über einem nicht betreten, da jeder Pokémon Spieler einen solchen Ballonkopf besäße, der jegliche Sicht auf das Feld über einem versperre und man somit auch nicht wisse, ob das Feld richtig gewackelt, falsch gewackelt oder gar nicht gewackelt hat, denn man solle genau darauf achten, NIE die Felderart zu wechseln. Also, denkt Horst, darf ich ab jetzt nurnoch glitzernd wackelnde Felder betreten, und er denkt richtig. Ausnahmsweise mal.
Ferner, heißt es im Handbuch, solle man darauf achten, ein Feld auszuwählen, dass mindestens vier Schritte von seinem Standpunkt entfernt liege. Auf der nächsten Seite findet Horst eine Abbildung die er absolut nicht versteht, die die Regeln aber gut zusammenfasst, weswegen ich sie mal kopiere:
4 4 4 4 4 4 4 4 4
4 3 3 3 3 3 3 3 4
4 3 2 2 2 2 2 3 4
4 3 2 1 1 1 2 3 4
4 3 2 1 H 1 2 3 4
4 3 2 1 1 1 2 3 4
4 3 2 2 2 2 2 3 4
4 3 3 3 3 3 3 3 4
4 4 4 4 4 4 4 4 4
Unser Held hat absolut keine Lust mehr und will nun wieder in Aktion treten. Leider hat er total vergessen, welche Felder nun wie und wo gewackelt haben, ist sich aber sicher dass das Feld links neben ihm sauber ist, fängt also an, den Pokeradar wieder aufzuladen, um neu zu schauen. Er erspäht rechts ein Feld dass fünf Felder rechts und eines nach oben glitzern blinkt, für dass er sich nun entscheidet. Er schlängelt sich um die anders wackelnden Felder herum und wird von einem Bidifas angegriffen, das er wie geplant, nun auch besiegt. Der Poketch meldet nun einen Kettenrekord von zwei, sowie eine laufende Kette von derselben Länge. Horst freut sich, bis er merkt, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Shiny erst ab einer Länge von 40 realistisch ist. Laut Handbuch steige die Wahrscheinlichkeit auf ein Shiny immer weiter an, bis sie bei 40 von 1:8192 auf ca. 1:207 gesunken sei.
Sein nächstes Ziel: eine 40er Kette.
Nach vielen frustrierenden Spielstunden mit nervigen Staralilis, die immer dann dazwischenfunken, wenn man am wenigsten damit rechnet und natürlich die Kette unterbrechen, drei Kaffeepausen (gut dass man den DS während der Kämpfe, oder wenn man die Kette eh neu starten musste zuklappen darf) und ganzen fünf Anrufen von Freunden, die etwas mit Horst unternehmen wollen, aber sonst nie angerufen haben, die Horst freundlich aber gereizt abwimmelt, indem er behauptet er habe gerade etwas wichtigeres zu tun, hat Horst endlich eine Kettenlänge von 40 erreicht.
Ab diesem Punkt, rät das Handbuch, solle man nur noch resetten, das heißt, den Pokeradar so lange neu starten, ohne zu kämpfen, bis ein Shiny-Feld erscheint. Horst hat zwar keine Ahnung, was das heißt, aber er fängt an zu resetten. Nach einer weiteren Stunde mit Kekspause erscheint plötzlich unter Horst ein glühend leuchtendes Feld, das er schnellstmöglich betritt. Ein shiny Bidifas erscheint und Horst freut sich so sehr, dass er beinahe aus dem Kampf geflohen wäre, anstatt einen Fangversuch zu unternehmen, aber leider nur fast. Euphorisch wirft Horst den Meisterball den er noch hatte, ohne die extra gekauften Hyperbälle zu betrachten, und hat sein erstes Shiny Pokemon gefangen.
Glückwunsch!
Und nächstes mal, denkt sich Horst, versuche ich es mit Staralili!
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chocolate,
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