Ich habe heute Morgen einfach mal drauf los geschrieben, was schon seit langem in Kopf und Seele herumschwirrt und zerrt.
Anfangs sollte es ein Gedicht werden, jetzt ist es jedoch mehr zu einer autobiografischen Geschichte geworden.
Es ist noch sehr kurz gehalten, seht selbst.
Es war der schönste Sommer, den man sich je vorstellen konnte; Sonnenschein, blauer Himmel, bunte Felder voller Blumen, sanfte Windbrisen.
Es schien schon fast, als sei die Welt neu geboren.
Es war auch die Zeit, in der sich alle verliebten (vielleicht ruft daher der "Summer of Love"
Die Zeit, in der man darin reifte, Liebe zu finden und zu definieren. Doch nur Liebe anderer zu sehen und sie nicht selbst zu spüren, das war deprimierend. Man wusste, dass die Liebe der anderen irgendwann sehr bald wieder verblassen würde, aber man lebte für den Moment!
Und für diese Art von Momenten musste man alles tun.
Ich hatte Glück, dass es ein paar Menschen gab, die ich als "Freunde" bezeichnen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt kannte ich sie noch nicht lange, doch sind sie mir schon sehr ans Herz gewachsen, und wir waren ein Team. In gewisser Weise beruhigend war auch, dass sie die gleichen Bedürfnisse wie ich hatten, die ebenso nicht gefüttert wurden.
Doch, schon sehr bald begann ich einen Schritt, der alles veränderte...