Jordan Cray - Danger.com@4//Hot Pursuit/ (Verfolgungsjagd)




Schriftliche Werke großartiger Schreiber

Jordan Cray - Danger.com@4//Hot Pursuit/ (Verfolgungsjagd)

Beitragvon TCCPhreak » 3. Mai 2010 16:51

Hallo,

ist das echt schon wieder einen Monat her, dass ich über Buch 3 geschrieben habe? Dann wird es echt langsam Zeit.

Buch 4 gehört zu denen, die ich gerne und auch gerne immer wieder lese. Aber zunächst wieder die statistischen Informationen:

Autor: Jordan Cray

englischer Name: Danger.com@4//Hot Pursuit/
deutscher Name: Danger.de@4//Die Verfolgungsjagd/
ISBN: 978-1-4169-9849-5 (englisch)
ISBN: 978-3-473-58117-7 (deutsch)

Wie üblich in dieser Reihe, muss ich erstmal etwas zum Namen sagen. Abermals verwendet der englische Name ein Leerzeichen. Abermals ist der deutsche Titel eine sehr wörtliche Überseetzung. Abermals scheint der Titel nur zu einem Teil des Buches zu passen und für das komplette Buch hätte man wohl besser einen anderen Titel gewählt.

Wie ich zu diesem Buch gekommen bin: Buch 4 gehört noch zu denen, die ich damals geschenkt bekommen habe - damals dachte ich, es wäre das letzte der Serie.

Inhalt:
Diesmal schlüpfen wir in den Kopf von Ryan Corrigan und meiner Meinung nach haben wir damit einen sehr interessanten Hauptcharakter. Erstmalig haben wir jemanden, der in Sachen Computer auch ein wenig drauf hat - der sich auch mal aktiv in Netze hackt. Das ist schonmal eine willkommene Abwechslung zu den anderen Characteren - die dem Geschehnissen im Netz meist eher hilflos ausgesetzt waren.
Mir gefällt nicht ganz, wie seine Afiinität zur Technik begründet wird: Seit er Kind war, sind seine Mutter und er ständig umgezogen (Wanderlust) und irgendwann hat er aufgegeben, sich in den Schulen schnell neue Freunde zu suchen; Die Computerhardware wurde sein Freund. Das Ganze stellt in Frage, ob man durch die Umgebung zu einem Geek gemacht wird oder ob man nicht schon vorher dazu geboren ist.
Ryan zählt eher zu den Fun-Hackern. Leuten, denen es Spaß macht, auszuprobieren, wie weit man kommt... Unheil zu stiften. Einen persönlichen Vorteil will er erstmal nicht daraus ziehen - obwohl seine letzte Aktion doch arg in die Richtung ging: Er will von der Schule fliegen, hackt sich deswegen in den Schulcomputer und schießt die Elektronik-Steuerung ab.
Warum will er von der Schule fliegen? Er ist in einer Zwickmühle. Das College seiner Wahl hat ihn schon angenommen und braucht gar kein High-School-Zeugnis mehr von ihm - also könnte er sofort die Schule hinter sich lassen. Er hat eh keinen Bock mehr auf die Schule und seine Mitschüler, aber seine Mutter zwingt ihn zur "sozialen Interaktion". Die Lösung: Man wird der Schule verwiesen und darf da nicht mehr hin - egal, wie sehr Mama das gerne hätte.

Nach dieser Aktion wird die Presse auf ihn aufmerksam und nach den Berichten auch das FBI. Sie befragen ihn zur Jahrtausendkarawane und einem gewissen "JereMe" (wovon er nie gehört hat) und konfiszieren dann von Computer bis zu SciFi-Büchern alles, was mit Technik zu tun hat. Ryans Mutter will ich so schnell wie möglich außer Staates bringen und bucht schonmal den Flug.
Ryan fährt noch einmal zur Schule - um dort seinen Laptop abzuholen (an den die Cops natürlich nicht gedacht haben) und wird nach seinem nächsten Connect auch sofort von JereMe begrüßt - der erstaunlich viel über die aktuellen Vorfälle und sein Ziel weiß. JereMe probiert, Ryan davon zu überzeugen, dass die Karawane sein neues Zuhause werden sollte, doch Ryan lehnt ab. Es wird noch ein wenig gedroht - man könnte ihn auf die FBI-Liste setzen - aber Ryan hat keine Lust darauf und schaltet den Rechner aus.

Am Flughafen geraten die Dinge erstmalig außer Kontrolle. Ryans Laptop wird gestohlen und als er im Büro der Security sitzt, bekommt er mit, dass ihn "irgendjemand" (dreimal dürft Ihr raten) auf Platz 2 der "10 most wanted" vom FBI gesetzt hat. Zeit, die Fliege zu machen.

Ohne Taschen, ohne Laptop und mit nicht-umtauschbaren Tickets befindet sich Ryan also weiterhin weit von seinem Ziel entfernt, traut sich nicht nach Hause (Überwachung?) und hat keine ahnung, wie es weitergehen soll. Dann passiert etwas gutes: Sabrina tritt in sein Leben.

Sie erklärt ihm, wie sie kostenlos nach Kalifornieren kommt (als Fahrt-Babysitter für eine Familie) und als dort noch ein Platz frei ist und Ryan mitkommen kann, ist er endlich wieder auf dem Weg zum Ziel - zwar langsamer als mit dem Flugzeug, zwar eingequetscht zwischen zwei kreischenden Blagen und eingesperrt mit den Eltern, die sämtliche Serienmelodien kennen und lautstark mitsingen.. aber auf dem Weg. Dass er auf dem Weg noch die Bedeutung von "Liebe" kennenlernt, lässt die Zeit auch gar nicht so lang erscheinen.

Aber natürlich können die guten Zeiten nicht lange anhalten: Es geht etwas schief, ein übereifriger Sheriff taucht auf, Ryan verliert Sabrina und findet sich dann doch in den Klauen der Karawane wieder.

Diesmal ist er gezwungen, die Willkommenstour durchzumachen und so schlimm scheint das nichtmal. Wäre das eine Uni, würde er sich sofort einschreiben - eine Versammlung der hellsten Köpfe, die man sich vorstellen kann; versorgt mit richtig guter Hardware. Leute, mit denen er sich vernünftigt unterhalten kann und als großes Ziel: Y2K für einen Denkanstoß an die Menschheit zu nutzen.
Dennoch bleibt er skeptisch - auch unter dem Gesichtspunkt, dass er sich als Gefangener und nicht als Gast sieht. Somit stimmt er auch nicht zu, als sie eine Aufgabe für ihn haben - und nach einiger Zeit findet er heraus, dass die Karawane nicht so harmlos ist, wie sie erscheint.


Irgendwie scheint das für eine Zusammenfassung schon recht lang geworden zu sein - und doch habe ich eigentlich eine Menge rausgekürzt (vor allem einige Überraschungen). Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass das Buch schon recht umfangreich ist - und doch wünscht man sich noch viel mehr. Letzlich scheint die Story eher abgebrochen als vernünftig beendet.

Kritikpunkte: Meinen größten Kritikpunkt darf ich hier noch nicht nennen, da er das Ende vorwegnimmt. Letztlich läuft es aber wieder auf Realismus hinaus - damit meine ich nicht verschlüsselte Mails, Instant-Messenger oder die Möglichkeit, sich in den Schulcomputer zu hacken.
Aber wie kann es sein, dass die Karawane einfach jemanden auf die FBI-Liste setzt? Selbst mal angenommen, sie schaffen es, sich dort einzuhacken (bei solchen Fähigkeiten könnten sie auf Ryan für seine Aufgabe auch verzichten) - es muss doch ein Papieräquivalent geben! Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es *niemandem* beim FBI auffällt, wenn auf einmal statt Massenmördern und Terroristen ein pickelgesichtiger High-School-Schüler (von dem man vorher nie etwas gehört hat) ganz oben steht. Irgendjemand wird da doch mal draufgucken und nachdenken müssen.
Zudem befindet sich auf dem höchsten Platz der Anführer der Karawane (ohne Bild). Wenn sie schon Schreibzugriff haben, wieso belassen sie es dabei? Sieht er es als persönlichen Genuss, da oben zu stehen? Könnte er nicht besser noch irgendein Foto von jemand Fremden einfügen, um seine Verfolger zu täuschen?

Ansonsten: Wer glaubt, dass es übertrieben ist, dass bei Hausdurchsuchungen auch Bücher mitgenommen werden, ist im Irrtum. Zu den Anfängen der Hackerzeit wussten die Ermittlungsbehörden wirklich nicht, womit sie es zu tun haben. Einige Berichte aus den 80ern klingen da sehr interessant. Wenn Leuten zur Auflage gemacht wird, jahrelang keinen Computer (oder gar Tastentelefone) nutzen zu dürfen, zeigt das die Angst, die damals herrschte.

Im Buch geht es um das "Jahr-2000-Problem" (seltsamerweise als Virus bezeichnet) und hierzu wollte ich auch ein paar Worte sagen:
Für die Leute, die das nicht bewusst mitbekommen haben (ist ja inzwischen mehr als zehn Jahre her): Vor dem Jahreswechsel in das Jahr 2000 gab es einige Bedenken, dass die Systeme nicht damit klarkämen. Aus Speicherspargründen wurde in den Anfängen der Computerzeit das Datum nur mit 6 Ziffern kodiert - womit man nur 2 für das Jahr hatte und sich die "19" immer davor denken musste. Was passiert nun, wenn man "19"99+1 rechnet?
Es gab mehrere Theorien. Stellenweise wurde wieder 1900, stellenweise war auf einmal "19"100 - aber was macht der Rechner daraus? Es gab Weltuntergangstheorien, Alte Atomraketen würden auf einmal automatisch starten, sämtliche Computersysteme würden ausfallen, elektronische Lebenserhaltungssysteme würden nicht mehr erhalten usw.
Die einzige Lösung: Alles überarbeiten und untersuchen, was eventuell betroffen sein könnte. Ausführliche Tests. Viel Code neuschreiben oder patchen. Natürlich war der entsprechende Code in uralten Programmiersprachen geschrieben, die Programmierer inzwischen tot oder nicht mehr aufzufinden und die Kontrolle entsprechend aufwendig.
Diverse Institutionen haben damals viel Geld darein gesteckt. Und dann kam der 1.1.2000 und die Welt hielt den Atem an (zeitversetzt um die verschiedenen Zeitzonen) - und es geschah... im Wesentlichen Nichts. Es gab kleinere Probleme, aber nichts Gravierendes.
Kritiker meinten nun, dass es von vornherein kein echtes Problem gegeben hätte und dass da Unmengen von Steuergeldern verschwendet wurden.
Gegenkritiker meinten, dass es zu keinen Ausfällen gekommen ist, _gerade weil_ man vorher aufwendig vorbereitet und geprüft und korrigiert hätte und die Unmengen von Steuergeldern wären sinnvoll investiert gewesen.

Das Buch spielt in der Zeit vor dem 1.1.2000, man sollte also beim Lesen beachten, dass damals noch nicht klar war, was passieren würde.

Wenn nun jemand glaubt, dass das Thema ab dem 2.1.2000 erledigt und das Buch damit hoffnungslos veraltet wäre, muss ich ihn leider enttäuschen. Es gibt nach wie vor einige Datumsprobleme in letzter Vergangenheit und in mehr oder weniger absehbarer Zukunft:
  • Viele der Fixe "korrigieren" das Datum, indem sie es weiterhin zweistellig speichern, aber bei 70 trennen. 00-69 ist 2000-2069, 70-99 ist 1970-1999. Und jetzt ratet mal, was nach dem 31.12.2069 geschieht...
  • Programme, die keine Daten vor dem Jahr 2000 verwalten müssen, können sich das natürlich sparen und wieder nur zweistellig arbeiten. Damit verschieben wir das Problem auf den 31.12.2099
  • Einer meiner Lieblingsfälle: 20010. Wenn man nur bis zum Jahr 2009 denkt, kommt es danach ebenfalls zu Problem.
  • Und ebenfalls sehr schön: 1.1.200A - hier wurde die Zahl hexadezimal interpretiert und auf vier Stellen aufgefüllt.
  • und für einige Algorithmen war 2010 schon 2016 - 0x10 hex ist 16 dezimal
    Wenn ich mich recht erinnere, war das der Grund, warum Unmengen von deutschen Bankkarten Anfang des Jahres nicht mehr funktionierten.
  • Daraus folgernd: Der 2010 ist *kein* Schaltjahr, 2016 schon. Am 1.3.2010 quittierten einige PS3 den Dienst - und irgendwo habe ich gelesen, dass das daran lag, dass sie 2010 für ein Schaltjahr hielten und Probleme mit den Servern bekamen.
  • Einige Zahlen sind als "FEHLERCODE" definiert. Ihr Auftreten zeigt Programmen einen Fehler an. Dummerweise sind diese Zahlen auch durch reale Kalenderdaten zu erzeugen. 070707 beispielsweise ist hübsch (nett in Binär anzusehen)... Der 07.Juli 2007 existierte.
  • Schon vor einiger Zeit gab es einen Überlauf im Zeitformat von GPS-Daten.
  • Zugegeben: Das "Jahr 2038-Problem" klingt bei weitem nicht so reißerisch wie "MilleniumBug", könnte aber deutlich relevanter werden. Zu diesem Zeitpunkt gibt es einen Überlauf im Datum/Zeit-Format von 32-Bit-Unix (und Linux). Betroffen sind nur sämtliche 32-Bit-Systeme (heutzutage und wahrscheinlich auch in einiger Zukunft noch Standard), die Zeit nutzen und irgendwo eingesetzt werden (Ich weiß nicht mehr, wann die Anzahl der Minicomputer und MikroController die Anzahl der "sichtbaren" Rechner überholt hat). Steuerungselektronik, Kaffeemaschinen, Autocomputer,...
    "Selbstverständlich wird es dabei kein Problem geben. Wir haben noch 28 Jahre Zeit und bis dahin ist alles ausgemustert, was mit dieser 'veralteten' Technik arbeitet." Genauso, wie auch damals niemand daran gedacht hätte, dass die Systeme das Jahr 2000 überdauern werden.

Insofern sollte man das Thema keineswegs als "nicht mehr aktuell" abtun - und sich davon keineswegs vom Lesen abhalten lassen.

It was like watching a big stupid Hollywood action movie - you know the story wouldn't make sense if you stopped to think about it. But you're totally excited, completely caught up, and waiting for the next explosion.

Es war, als sähe man einen dieser langen, blöden Actionfilme aus Hollywood an. Die Story ergibt auch dann keinen Sinn, wenn man großartig darüber nachdenkt. Aber man ist völlig aufgedreht, ganz in der Sache drin, und wartet gespannt auf die nächste große Explosion.

Was ich an diesem Zitat liebe, ist, dass es sich scheinbar auf sämtliche Bücher der Reihe bezieht - inklusive des aktuellen. Ich weiß nicht, ob Cray damit ein wenig Selbstironie einbauen wollte, aber es passt einfach zu schön, um einfach nur Zufall zu sein.


Der Moment, in dem Ryan sich wirklich verliebt:
It was like switching from copper wire to coaxial cable. In a heartbeat a major shift in consciousness occurred. My linear logic processes blew into bits. Poof.

Es war wie der Wechsel von Kupferdraht zu Koaxialkabel. Während eines einzigen Herzschlags machte mein Bewustsein einen Riesensprung. Mein bisheriges linear logisches Denken löste sich in lauter Bits auf. Paff.

So sieht es aus, wenn ein Computergeek die Liebe entdeckt - er beschreibt es in Worten, die er versteht.


Was den Character aber definitiv characterisiert, ist die Geschichte seines Mitschülers:
For example, back in Minneapolis, freshman year, I had created a false ID for a student named Doug Weewe. I enrolled him in classes, gave him allergies in the nurse records, even made him pay a fine on overdue library books. Then, I'd say to kid, "Hey, you seen Doug?" or, "That Weewe - what a cool guy." Soon, Doug was known all around school for his ultrahip wardrobe and his habit of scarfing down Cocoa Krispies right from the box. The major babe of freshman year, Melissa Manders, swore she'd dated him in junior high. Doug Weewe became a person, and nobody had ever met him.
I considered running Doug for class president, but I was younger then, and I couldn't figure out all the angles. (...)
I bet that Doug Weewe is in that Minneapolis high school yearbook, three years later. Chess Club 1, Spirit Booster, Future Farmers of America. Motto: I've Fallen and I Can't Get Up. Favorite Movie: The Invisible Man.

Damals, in meinem ersten Jahr in Minneapolis, hatte ich zum Beispiel einen Studenten erfunden. Ich nannte ihn Doug Weewe, schrieb ihn für einige Kurse ein, trug in seinem Krankenblatt verschiedene Allergien ein und ließ ihn sogar einmal Mahngebühren für überfällige Bücher der Bibliothek zahlen.
Dann sagte ich zu den anderen Schülern Sachen wie: "Hey, habt ihr Doug gesehen?" oder "Dieser Weewe - echt ein cooler Typ". Bald darauf war Doug in der ganzen Schule für seine ultracoolen Klamotten und seine Art bekannt, Erdnüsse direkt aus der Packung in seinen Schlund zu versenken. Melissa Manders, die absolut tollste Frau der Mittelstufe, schwor, sie hätte schon in der Unterstufe ein Date mit ihm gehabt. Schon bald wurde Doug Wee zu einer bekannten Persönlichkeit - obwohl kein MEnsch ihn je kennen gelernt hatte.
Ich hatte vor, Dough auch noch für die Wahl zum Klassensprecher antreten zu lassen, aber ich war damals jüner und hatte noch nicht alle Tricks drauf. (...)
Ich wette, dass Doug Weewe drei Jahre später auch ins Jahrbuch der Minneapolis Highschool aufgenommen wurde: Mitglied im 1. Schachklub, Stimmungskanone, möchte Farmer werden. Motto: Es gibt immer einen Weg. Lieblingsfilm: Der unsichtbare Mann.

Es ist ein Scherz, der nicht bösartig ist. Es ist ein Scherz, der - im Gegenteil - zeigt, wie leicht Menschen sich beeinflussen lassen und insofern ist das vielleicht auch ein schöner Ausblick auf einige Dinge des Buches. Es ist auf jeden Fall ein Scherz, bei dem man lächerln muss und das zeigt schon deutlich, dass Ryan ein Character ist, den man mögen kann.

Grüße,

TCC
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von Anzeige » 3. Mai 2010 16:51

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